
Fünf Percussion-Musiker aus verschiedenen afrikanischen Ländern (Ghana, Nigeria und Senegal) führten in ihrer Musik die unterschiedlichen Kulturen und Musikelemente dieser vielen Länder zusammen.
So unterschiedlich die Schlaginstrumente (Talking Drum, Balaphone, Djembe, Atumpan, Gomme, Dungdungba, Omele und Schlagzeug), so vielfältig sind auch die Rhythmen und Gesänge der Gruppe.
In den mehrsprachigen Gesängen (Ga Twi, Ewe, Englisch, Yoruba, Dialo, Wolof, Mandingo, Serere, Kreole, Zulu, Sesotho….) fragten sie unter anderem, wer die sogenannte Erste und wer die Dritte Welt sei und warum. Sie fragten, ob Waffengeschäfte wirklich eine Hilfe sind und sangen: „Bombs are not the way to peace!“.
Africa mma betreute zudem intensiv Schulprojekte gegen Rassismus und begeisterte in Workshops die Teilnehmer mit Musik, politischen Texten und ihren selbst entwickelten Adjiben-Rhythmen.
1992 gewann Africa mma beim 1. Folkherbst in Plauen das Preisträgerkonzert.
1995 belegte die Gruppe beim Musikpreis der Kulturen in Berlin (Werkstatt der Kulturen) den ersten Platz.
Produktionen:
Africa mma: Songs of Freedom (1995)